Station 3: Beim Reiner

Mühlenweg für Kinder

Die Modernisierung des Sägewerks  

Zu Beginn gab es im Sägewerk Reiner ein Sägegatter mit einem Sägeblatt, das von einem Wasserrad angetrieben wurde. Damit wurden Baumstämme zu Bretter und Balken gesägt.

Aus einem Sägeblatt wurden später 15 Sägeblätter. Dadurch konnte ein Baumstamm in 16 Bretter geschnitten werden, die alle gleich dick waren. Das war eine großartige Arbeitserleichterung.

Allerdings brauchte dazu auch vielmehr Wasserkraft als vorher. Deshalb wurde das Wasserrad durch Turbinen ersetzt. Sie erzeugte elektrischen Strom, Damit wurde die Säge angetrieben.  

Obwohl im Laufe der Jahre vieles besser und einfacher wurde: der Sägebesitzer war immer davon abhängig, wieviel Wasser den Bach herunter kam.

Im Frühling gab es sehr viel Wasser, da der Schnee in den Bergen schmolz, in Sommer und Winter dafür oft zu wenig.

Auch die Holzzufuhr war vom Wetter abhängig, denn die Stämme wurden mit Holzschlitten ins Tal gebracht.

Wie gut geht es uns heute! Wir haben immer Strom, egal ob Sommer oder Winter, Regen oder Sonnenschein.